Sehenswürdigkeiten in Horn-Bad Meinberg

Externsteine

Die eindrucksvolle Felsformation gehört zu den bemerkenswertesten Natur- und Kulturdenkmälern Mitteleuropas. Es ranken sich zahllose Geschichten und Mythen um die ca. 80 Millionen Jahre alte Sandsteingruppe… bis heute sind die geschichtlichen Forschungen dazu noch nicht endgültig abgeschlossen. Die Felsen können über zwei in den Stein gearbeitete Treppenaufgänge erklommen werden. Ein Aufstieg, der sich lohnt! Denn aus ca. 40 m Höhe bietet sich den Besuchern ein beeindruckender Ausblick in die abwechslungsreiche Landschaft des Teutoburger Waldes.

Externsteine
Externsteiner Str. 33
32805 Horn-Bad Meinberg
www.externsteine-info.de

Die Vogeltaufe

Der Teutoburger Wald ist reich gespickt mit spannenden Geschichten, Märchen und Sagen. Eine besonders klangvolle Sage findet man im Ortsteil Holzhausen-Externsteine, auf einer Etappe des Hermannswegs. 

Der südöstlich auslaufende Bergrücken des Stembergs wird „Vogeltaufe“ genannt, nach einer Sage, die dort auf einem Hinweisschild wie folgt beschrieben steht:

„Der Sage nach wollte hier Abt Anastasius die Heiden des Lipperlandes – darunter Abbio von Thiotmalli, ein Freund und Waffengefährte Widukinds, Herzog de Sachsen – taufen. Paderborner Mönche sollten die Taufzeremonie mit ihrem Gesang verschönern. Diese wurden jedoch in Kohlstätt überfallen und auseinandergejagt. Trotz Kummer und Sorge um seine Taufutensilienbegann der Abt mit der Taufe. Gerade in dem Moment, als Abbio von Thiotmalli den Göttern Donar, Saxnot und Wotan entsagte, rauschte es in der Luft und Hunderte von kleinen braunen Vögeln ließen sich hernieder und sangen so schön. Wie es nie zuvor jemand gehört hatte. Seit dieser Zeit nennt man diesen Ort „DIE VOGELTAUFE“.

Das romantische Bildnis auf dem Gedenkstein erinnert noch heute an diese Sage.

Die Vogeltaufe
Vogeltaufenweg
32805 Horn-Bad Meinberg

Lavendelfelder

Bereits seit 2014 werden in dem schönen Lipperland (Fromhausen) erfolgreich Lavendelfelder angelegt. Die Lavendelfelder liegen sowohl auf dem Detmolder Stadtgebiet als auch auf dem Stadtgebiet Horn-Bad Meinbergs.

Das lila Blütenmeer begeistert seit Jahren Alt und Jung und ist mittlerweile zu einem magischen Anziehungsort für Menschen aus aller Welt geworden.

Jedes Jahr im Sommer, vor allem kurz vor Sonnenuntergang erlebt man einmalige, magische Augenblicke begleitet von duftend-blumigen Feldern.

Historischer Kurpark Bad Meinberg

Der 6,25 ha große historische Kurpark eines der ältesten Mineral- und Moorheilbäder Deutschlands, wurde im Spätbarock ab 1767 angelegt und immer wieder den Erfordernissen eines modernen Kurbetriebs angepasst und erweitert. Von dem Landschaftsgarten des 19. Jahrhunderts sind bis heute ein großer Teil des alten Baumbestandes und ein Schneckenberg erhalten. Im 20. Jahrhundert kamen drei weitere Areale hinzu.

Der 1932 fertig gestellte Berggarten ist durch eine geometrische Gestaltung bestimmt, deren prägendes Element eine große zentrale Treppenanlage ist. Aufwändig gestaltete Pflanzbeete führen zum Kurpark am See mit einer zwölf Meter hohen Fontäne.

Schließlich ist der Länderwaldpark zu nennen. Auf 40 ha wurden hier in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts verschiedene Waldlandschaften aus insgesamt 14 Regionen der Erde angelegt, die durch weite offene Wiesenflächen miteinander verbunden sind.

Historischer Kurpark Bad Meinberg
Parkstraße 10
32805 Horn-Bad Meinberg

Seekurpark Bad Meinberg

Von 1952 bis 1955 wurde nach Plänen von Hermann Niemeyer der Kurpark am See angelegt. Er ist vom historischen Kurpark über Pflanzenbeete mit Wechselbepflanzung erreichbar. Hier erwartet den Gast in den Monaten Mai bis Oktober von 9:00 bis 11:00 und 15:00 bis 17:00 Uhr eine 12 Meter hohe Fontäne. An seiner Stelle befand sich zuvor der sogenannte Seerosenteich, der ziemlich versumpft war.

Seekurpark Bad Meinberg
32805 Horn-Bad Meinberg

Länderwaldpark Silvaticum Bad Meinberg

Ende der fünfziger Jahre wurde in Bad Meinberg über eine Erweiterung der Parkanlagen nachgedacht. Die drei vorhandenen - der Historische Kurpark, der Seekurpark und der Bergkurgarten - reichten aufgrund der enorm ansteigenden Kurgastzahlen nicht mehr aus.

Der Landesforstmeister Dr. Arnold Splettstößer hatte den Gedanken, einen für Deutschland ganz neuartigen Kurpark zu schaffen, einen Länderwaldpark, geordnet nach unterschiedlichen Landschaften der Erde. Die Bäume sollten in einer weitläufigen Grünlandschaft angepflanzt werden. Dr. Splettstößers Ziel war es, möglichst viele fremde Gehölze in diesem Park zusammenzutragen, um die Verträglichkeit und die Vitalität der verschiedenen Arten in unserer Region nachzuweisen.

Das benötigte Gelände im Umfang von ca. 36 ha wurde durch den Landesverband Lippe, dem Träger des Staatsbades Meinberg, von mehreren ortsansässigen Landwirten angekauft. 1961 wurde mit dem Wegebau begonnen und 1962 entstanden dreizehn je ca. 1 ha große Waldlandschaften. Sieben der Waldlandschaften sind in Mittel- und Südeuropa beheimatet, außerdem wurden vier nordamerikanische und zwei ostasiatische Waldlandschaften geschaffen. Das später angelegte vierzehnte Gebiet stammt aus dem Kaukasus.

Dr. Splettstößer prägte für den neuen Länderwald die vom lateinischen “silva” (Wald) abgeleitete Bezeichnung “Silvaticum”. Die damalige Gartenbauabteilung des Staatsbades Meinberg und die Forstabteilung des Landesverbandes Lippe pflanzten 36.000 Bäume und Sträucher auf einer Fläche von ca. 12 ha. Auf den verbleibenden Flächen entstanden Wiesen und Wege.

Die Wege des Silvaticums werden gern für erholsame Spaziergänge und Wanderungen genutzt.

Länderwaldpark Silvaticum Bad Meinberg
Wällenweg
32805 Horn-Bad Meinberg

Bergkurpark

Im Jahre 1932 wurde nördlich vom historischen Kurpark auf einer Fläche von ca. 3 ha zwischen Stern und Schanzenberg der Bergkurpark fertiggestellt. Dieser terrassierte Park ist durch seine geometrische Gestaltung bestimmt. Prägende Elemente sind die großzügige zentrale Treppenanlage und die Natursteinmauern mit diversen Steingartengewächsen. Rosenbeete, Strauchgruppen und Buchs lockern diesen Garten auf. Der Garten der Sinne soll die Sinne anregen. Die Planungen stammen vom Gartenarchitekten Pieper aus Bielefeld, mit dem als ausführender Gartenmeister Hermann Niemeyer nach Bad Meinberg kam.

Bergkurpark
Brunnenstraße
32805 Horn-Bad Meinberg

Kurpark Holzhausen-Externsteine

Klein aber fein so kann der Kurpark in Holzhausen bezeichnet werden. Er hat einen reichhaltigen Baum- und Buschbestand, mit 36 Arten aus 3 Erdteilen. Bäume vom Ahorn bis zur Zeder geben diesem Kleinod seinen besonderen Reiz. Höhepunkt sind der Mammutbaum und der Ginkgo. Der Kurpark lädt somit nicht nur zum Entspannen ein, sondern auch zum Staunen. Ein atemberaubender Blick, Bänke zum Verweilen und ein Ort der Ruhe und natürlich der guten Luft.

Kurpark Holzhausen-Externsteine
Golfweg
32805 Horn-Bad Meinberg

Kurtheater

Das Kurtheater Bad Meinberg befindet sich in direktem Anschluss an das Kurgastzentrum und schmiegt sich durch die in die Tiefe gehende Bauweise nicht nur optisch an das restliche Gebäude an, sondern bietet durch große Fensterfronten entlang der Ränge besonders viel Tageslicht. Hier finden Sie Platz für 698 Personen.

Kurtheater
Parkstraße 10
32805 Horn-Bad Meinberg          
www.hornbadmeinberg.de

Der Brunnentempel

Der Historische Kurpark selbst wurde 1767 auf einer Fläche von 6,25 Hektar als barocke Anlage angelegt. Förderer waren der Landsherr Graf Simon August zur Lippe und sein Leibarzt Dr. Johann Erhard Trampel. Seine heutige Form erhält der Park um 1820. Der Brunnentempel ist das Wahrzeichen von Bad Meinberg und eines der beliebtesten Fotomotive im Historischen Kurpark. Er wurde 1842 errichtet und gilt seitdem als besonderes Augenmerk des Historischen Kurparks. Im Inneren ist die Bad Meinberger Heilquelle in Natura zu bestaunen. Der Heilwasserausschank befindet sich im Kurgastzentrum.

Der Brunnentempel
Parkstraße 10
32805 Horn-Bad Meinberg

Burg Horn mit Burgmuseum

Das bedeutende Baudenkmal der Landesgeschichte mit umliegendem Burghof-Ensemble beherbergt ein Museum mit Dauerausstellung und wechselnden Exponaten. Hier wird die Burg- und Stadtgeschichte von Horn lebendig.
Öffnungszeiten (Ostern bis Allerheiligen):
Fr., Sa., So. 14:00 - 17:00 Uhr

Der Eintritt ist frei. Die Burg kann im Rahmen von Führungen außerhalb der Öffnungszeiten ganzjährig besichtigt werden. Anfragen bitte per E-Mail an anfrage@burgmuseum-horn.de.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.burgmuseum-horn.de.

Burg Horn mit Burgmuseum
Burgstraße 11
32805 Horn-Bad Meinberg
www.burgmuseum-horn.de

Historischer Stadtkern Horn

Horn gilt als Gründungsstadt der Edelherren zur Lippe und taucht urkundlich erstmals 1248 auf. Im Stadtkern befinden sich neben der Burg Horn mit dem dazugehörigen Burgmuseum zahlreiche historische Fachwerkgebäude und das imposante neugotische Rathaus. Auf der gegenüberliegenden Seite des Rathauses steht der denkmalgeschützte Adelshof der Familie von Kotzenberg. Der Amtmann von Horn, Johann Hermann Kotzenberg ließ das Gebäude im Stil der Spätrenaissance im Jahr 1616 errichten. Auch die Stadtmauer von einst ist heute noch an einigen Stellen erhalten. Der 1,6 km lange Wallrundgang bietet die Möglichkeit die historische Altstadt von Horn zu umrunden und dabei interessante Winkel der Stadt zu entdecken.

Historischer Stadtkern Horn
Mittelstraße
32805 Horn-Bad Meinberg

Der Eulenturm

Der ca. 18 m hohe Eulenturm in Horn ist ein Wehrturm, der in den Jahren um 1500 erbaut wurde. Dieser mittelalterliche Mauerturm war ein Teil der südlichen Stadtmauer. Im Jahr 1761 wurde der Turm massiv von französischen Truppen angegriffen, er hielt den Angriffen jedoch stand. Bei Umbauarbeiten im 19. Jahrhundert wurde über dem Eingang ein Stein aus dem alten Rathaus eingesetzt. Er trägt das Wappen des Grafen Simon VI, seiner Gemahlin Elisabeth von Schaumburg und das Stadtwappen.

Eulenturm
Hinter der Mauer 5
32805 Horn-Bad Meinberg

Rathaus Horn

Auf dem Marktplatz in Horn besticht das heutige Rathaus durch seine ganz besondere, neugotische Bauweise.

Bereits im Jahr 1382 gibt es die erste urkundliche Erwähnung eines Horner Rathauses. Beim großen Stadtbrand 1864 brennt dieses jedoch komplett nieder und wird von 1868 bis 1866 durch den Baumeister und Architekten Wilhelm Lakemeier durch das heutige Gebäude ersetzt. Ursprünglich nur zweiflügelig, wurde das Rathaus 1956 durch rückwärtige Anbauten erweitert.

Die zum Marktplatz gerichtete Schaufront ist besonders markant. An der zur Mittelstraße hin orientierten Nordostecke befindet sich ein viergeschossiger, achteckiger Eckturm. Die Fenster bieten dem Betrachter eine interessante Überraschung. Im Zuge der Förderung des Historischen Stadtkerns wurden die Fenster des Turms in den 1980er Jahren an das historische Gebäude angepasst und die bis dato großen durchgängigen Scheiben wurden in kleinere Rechtecke unterteilt. Allerdings sind nicht alle Fenster echt. Was auf den ersten Blick wie Fensterglas aussieht, entpuppt sich an manchen Turmseiten bei genauerem Hinsehen als gut gemalte Illusion.

Rathaus Horn
Marktplatz 4
32805 Horn-Bad Meinberg

Franz-Hausmann-Denkmal

Im Zentrum des Marktplatzes von Horn steht das Sandsteindenkmal des Lippischen Landtags- und Reichstagsabgeordneten Franz Hausmann (1818-1877).

Der überzeugte Demokrat Hausmann war nicht nur Syndikus seiner Heimatstadt Horn, er war auch Vizepräsident des konstituierenden Landtags von Lippe und Abgeordneter im Reichstag des Norddeutschen Bundes. Franz Hausmann war ein überzeugter Demokrat und Vorkämpfer bürgerschaftlich-demokratischer Freiheitsrechte.

Das imposante Denkmal hat eine Größe von 10 Metern und bei näherer Betrachtung entdeckt man so einige fantasievolle Details.

Franz-Hausmann-Denkmal
Marktplatz
32805 Horn-Bad Meinberg

Lippischer und preußischer Velmerstot

Der Velmerstot ist der höchste Berg des Eggegebirges. Der Berg besitzt zwei Bergkuppen: Der Lippische Velmerstot (ca. 440 m) und der Preußische Velmerstot (ca. 460 m).

Auf der höchsten Anhöhe befindet sich der Eggeturm, eine Holzkonstruktion mit Aussichtsplattform, von der aus Sie einen 360°- Panoramablick in die sanften Hügel der Umgebung genießen können.

Lippischer Velmerstot
Wanderparkplatz
Silbergrund 62
32805 Horn-Bad Meinberg

Eggeturm

Die markante Holzkonstruktion mit dem „Pilzkopf“ markiert ein geschichtsträchtiges Gebiet. Die (oder auch der) Velmerstot markierte früher die Grenze zwischen Lippe und Preußen, weshalb die beiden Bergkuppen bis heute nach „lippisch“ und „preußisch“ unterschieden werden.

Auf dem 468 Meter hohen Eggegipfel (preußischer Velmerstot) errichtete 2003 das Forstamt Paderborn den 17 Meter hohen Turm. 2010 wurde dem Turm der „Pilzkopf“ aufgesetzt, um ihn besser vor der harten Witterung zu schützen.

Die Aussichtsplattform in 9 Metern Höhe bietet einen atemberaubenden Blick in den Teutoburger Wald mit dem Hermannsdenkmal und weit darüber hinaus, über die Kämme der Egge, das nordlippische Bergland, den Schwalenberger Wald, das Weserbergland, den Köterberg, den Solling, den Vulkankegel des Desenbergs, den Habichtswald und das Sauerland.

Eggeturm (Preußischer Velmerstot)
Wanderparkplatz
Silbergrund 62
32805 Horn-Bad Meinberg

Fürstin Pauline zur Lippe

Pauline Christine Wilhelmine zur Lippe (geborene Prinzessin von Anhalt-Bernburg) ist eine der bedeutendsten Personen der Lippischen Geschichte. 1796 heiratete sie Fürst Leopold I. zur Lippe und übernahm nach dessen Tod in Vertretung für ihren unmündigen Sohn Fürst Leopold II. die Regentschaft über das Fürstentum Lippe. Durch ein Treffen mit Napoleon Bonaparte verhinderte sie die Eingliederung Lippes in das Königreich Westfalen und wahrte so die Eigenständigkeit des Fürstentums.

Besonders sticht aber ihr soziales Engagement hervor, denn sie gründete die erste Kindertagesstätte in Deutschland und kümmerte sich hingebungsvoll um die Armen und Kranken des Fürstentums. Wenn sie in Bad Meinberg zur Kur war, gewährte sie Audienzen während sie strickend auf einer Bank im Historischen Kurpark saß. Bei dieser Tätigkeit kann man seit 1995 ihr bronzenes Ebenbild vor dem Ballhaus betrachten.

Fürstin Pauline zur Lippe
Parkstraße 6
32805 Horn-Bad Meinberg

Moor Stinkebrink

Die Geschichte Bad Meinbergs ist eng verwurzelt mit dem heilsamen Schwefelmoor, das am Rande des Staatsbades bereits seit 1820 für die Therapie abgebaut wurde.

Moor ist ein ganz besonderer Lebensraum, denn es ist eine ökologische Übergangszone zwischen Land und Wasser. Der einprägsame Schwefelgeruch – besonders an wärmeren Tagen – hat dem Bad Meinberger Moor den Namen „Stinkebrink“ verliehen. Das „schwarze Gold“ vitalisiert, regeneriert und aktiviert. Es wärmt und umschmeichelt Körper wie Seele, bewirkt eine weiche, porentief reine Haut, gut durchblutete Muskeln und bewegliche Gelenke. Bestimmte Inhaltsstoffe ziehen durch die Haut in den menschlichen Organismus ein und wirken dort mit körpereigenen Proteinen entzündungshemmend. Es wird unter anderem eingesetzt bei rheumatischen Erkrankungen, Arthrose, Arthritis und Osteoporose.

Auch für die Schönheitspflege wird Moor schon lange genutzt. Bereits im alten Ägypten war die verjüngende und unterstützende Wirkung von Moorpackungen bekannt. Durch wertvolle organische Inhaltsstoffe hat es viele gute Eigenschaften, die sich auch auf die Hautpflege und bei Hautirritationen positiv auswirken können.

Moor Stinkebrink
Auf der Heide
32805 Horn-Bad Meinberg


Standort des Moortretbeckens

Yoga Yidya Bad Meinberg

Yoga ist eine der vierzig Disziplinen der Vedischen Wissenschaft und bedeutet "Einheit" - das "In-sich-zur-Ruhe-Kommen" und "Eins-Sein" mit der transzendenten, unmanifesten Ebene des eigenen Selbst (Atma).

Die Erfahrung von "Yoga" ist die Erfahrung absoluter Stille - Gedankenfreiheit - und gleichzeitig absoluter Wachheit: die Grunderfahrung des Lebens. Dieser Zustand wird auch als transzendentales Bewusstsein bezeichnet.

Mit Yoga Vidya findet man bei uns die größte Yoga-Gemeinschaft  außerhalb Indiens und europas größtes Ashram. Die Yoga-Community hat die damals leerstehenden Kurkliniken am Silvaticum wieder mit Leben erfüllt und bietet eine Vielfalt von Yoga-Seminaren für Anfänger und Fortgeschrittene, Yoga-Kongresse, eine Ausbildung zum Yoga-Lehrer und sogar die Möglichkeit zum Leben und Arbeiten an.

Moor Stinkebrink
Yogaweg 1
32805 Horn-Bad Meinberg
www.yoga-vidya.de

 

 

Silberbachtal

Im Silberbachtal nahe der Ortschaft Leopoldstal wird zwischen 1710 und 1711 nach Silber gesucht, wobei allerdings lediglich eine geringe Ausbeute erzielt wird.

Die Wasserkraft des silbrig schimmernden Silberbaches führte jedoch zu einer Ansiedlung verschiedener Mühlenbetriebe. Neben drei Mahl- und vier Schleifmühlen fanden sich auch zwei Walkmühlen im Oberlauf des Baches.

Noch heute findet man an den Talhängen Steinbrüche, in denen im 14. Jahrhundert Osningsandstein als begehrter Baustein abgebaut wurde. Das wild-romantische Silberbachtal ist der ideale Ausgangspunkt für ausgiebige Wanderungen, etwa zur Velmerstot mit seinen Zwillingsgipfeln.

Silberbachtal
Parkplatz Silbertachtal
32805 Horn-Bad Meinberg

Fachwerkkapelle Belle

Bescheiden und verschwiegen steht mitten im Ortsteil Belle ein ganz besonderes Gebäude.

Die Kapelle in Belle ist die größte Fachwerkkapelle im Weserbergland und wurde im Jahr 1741 erbaut. Ihre besondere Erscheinung bietet den Menschen ein ansehnliches Bild. Auf einem sanften Hügel thront sie mit Blick über Belle und ist mit ihrem gesetzten Alter Zeuge von unzähligen geschichtlichen Ereignissen geworden.

Heute steht sie unter Denkmalschutz und gehört zu der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Wöbbel.

Fachwerk Kapelle
Oberbeller Weg 13
32805 Horn-Bad Meinberg
www.zukunft-kirchen-raeume.de/projekte/kapelle-in-belle-multifunktion

 

Werre Quelle Wehren

Der wohl bekannteste Fluss in Lippe entspringt unscheinbar in einem Wäldchen in der nach ihm benannten Ortschaft Wehren. Es handelt sich um eine Sickerquelle, aus der das Grundwasser an mehreren Stellen austritt und den Boden vernässt. Aus diesem Quellensumpf beginnt sich dann der Bach der Werre auszubilden. Durch den Kurpark des Bades Meinberg, weiter nach Detmold und Lage nimmt die Werre bei

Bad Salzuflen die Salze und die Bega auf. Nach 69 km Fließstrecke mündet sie bei Bad Oeynhausen-Rehme in die Weser. 1997 wurde die Quelle zugänglich und sichtbar gemacht.

(Quelle: hv-badmeinberg.de/werre-quelle)

Werre Quelle
Wehrener Straße
32805 Horn-Bad Meinberg

Straußenhof Möller

Auf dem Straußenhof Möller wohnen Manni und seine Freunde und sie lieben es Steine zu fressen! Ja, richtig gelesen! Strauße fressen Steine, um Ihre Nahrung zu zermahlen, da sie keine Zähne haben.

Neben den Angebotenen Führungen gibt es auch einen kleinen Hofladen der in den Sommermonaten jeden Samstag von 14 bis 16 Uhr geöffnet hat.

Folgende Produkte werden auf dem Hof produziert:

  • Straußen-Speiseeier
  • Straußen-Dekoeier
  • Straußenfedern
  • Straußen-Eierlikör
  • Straußen-Frischeinudeln
  • Ab ca. August 2022 auch Straußenfleisch

Saisonzeiten:

15.04.2022 - 31.10.2022

Straußenhof
Billerbecker Str. 61
32805 Horn-Bad Meinberg
www.straussenhof-moeller.de

Red Horn District - Musikclub

Der private Musikclub wurde 2008 gegründet und holt seither internationale Top-MusikerInnen und Nachwuchstalente nach Horn-Bad Meinberg. Zu den Gästen zählten unter anderem Singer-Songwriterin Rebekka Bakken, Sting-Gitarrist Dominic Miller, David Bowie-Keyboarder Henry Hey und nicht zuletzt Nils Landgren, dessen roter Posaune der Club seinen Namen verdankt.

Für Musikfans bietet der Musik-Club „Red Horn District“ ordentlich Abwechslung. Die Konzerte werden ehrenamtlich organisiert und finden im privaten Rahmen statt – ein echter Geheimtipp. Sie sind offen für alle musikbegeisterten Menschen und werden finanziert über Spenden am Einlass sowie von den Mitgliedern des gemeinnützigen Red Horn District e.V..

Es gibt kein regelmäßiges Programm, sondern wechselnde Termine, die auf der Website www.redhorndistrict.de und im Newsletter des Red Horn District bekanntgegeben werden.

Red Horn District - Musikclub
Detmolder Str. 46
32805 Horn-Bad Meinberg
www.redhorndistrict.de

Norderteich

Von vielen Einheimischen wird das Natur- und Vogelschutzgebiet rund um den Norderteich auch das „Lippische Meer“ genannt und lockt jedes Jahr zahlreiche Wanderer und Ausflügler an.

Erstmals 1115 urkundlich im Güterverzeichnis des Corveyer Abtes Erkenbert erwähnt, ist es das älteste Naturschutzgebiet Lippes. Mönche legen einst den zwölf Hektar großen Teich an, um Fische zu züchten.

Das Gebiet gehört zu der Ortschaft Billerbeck, welche mit ihrem dörflichen Charakter den Gästen eine besinnliche Auszeit vom hektischen Alltag schenkt.

Vom Parkplatz Norderteich aus kann man eine Wanderung im Gebiet um den Teich starten. Den Parkplatz findet man in der Norderteichstraße, Ecke Steinheimer Straße im Ortsteil Billerbeck.

Norderteich
Steinheimer Str. 201
32805 Horn-Bad Meinberg

Freilichtbühne Bellenberg

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Die Freilichtbühne Bellenberg liegt direkt am Waldrand und bietet mit rund 850 Sitzplätzen Theaterspaß für Groß und Klein. Sie blickt auf eine 70-jährige Tradition zurück.

Die Bühnenanlage gleicht einem Amphitheater - Bühnenfläche und Zuschauerbänke bilden einen Kreis. Von allen nummerierten Sitzen kann man gut sehen und hören. Ein Teilbereich ist sogar überdacht.

Tickets für die Veranstaltungen bekommen Sie hier oder vor Ort in der Tourist-Information.

Freilichtbühne Bellenberg
Zur Freilichtbühne 50
32805 Horn-Bad Meinberg
www.freilichtbuehne-bellenberg.de

Traktorenmuseum Kempen

Das privatgeführte Museum gibt Einblicke in die technische Entwicklung der Landwirtschaft. Zu sehen sind ca. 60 Traktoren aus aller Welt und mehr als 100 landwirtschaftliche Geräte ausgestellt. Direkt am Campingplatz „Eggewald“ gelegen.

ÖFFNUNGSZEITEN
Vom 21.10. bis 31.03. jeden Jahres geschlossen. In dieser Zeit ist der Campingplatz und das Museum nur nach vorheriger Anmeldung (Tel. 05255-236) geöffnet

Vom 1.11 - 31.3. nur nach telefonischer Voranmeldung.

PREISE
Pro Person 5,-€ | Kinder bis 14 Jahren 1,-€ | Führung 20,-€

Bei Gruppenführungen Voranmeldung erwünscht.

Traktorenmuseum
Kempener Str. 33
32805 Horn-Bad Meinberg
www.campingplatz-eggewald.de

Fleischerei-Museum

Das ebenfalls privatgeführte Fleischerei-Museum, beheimatet im ältesten Fachwerkhaus der Stadt Horn-Bad Meinberg, beherbergt einen besonderen Schatz. Hier wird dem Besucher das Thema der Metzgerei und Hausschlachterei an original erhaltenen Stücken und Werkzeugen anschaulich verdeutlicht. Heinrich Thies, 86 Jahre alt hält einen enormen Fundus an Detailwissen für den Besucher bereit. Bis 1972 gehörte die Metzgerei zum alltäglichen Leben der Horn-Bad Meinberger.

Gruppen können sich für Führungen durch das Fleischerei-Museum gerne bei Heinrich Thies.

Fleischerei Museum
Nordstr. 9
32805 Horn-Bad Meinberg
05234 204932 (bitte anmelden)

Pfeifenkump Brunnen

Im historischen Stadtkern von Horn findet man Zeugnisse der früheren Wasserversorgung. An der Mittelstraße unterhalb der Horner Stadtkirche trefft man hier auf den "Pfeifenkump".

Auch wenn er so aussieht, es handelt sich nicht um einen Brunnen, denn es gibt keine Quelle unter dem "Pfeifenkump". Er war vielmehr ein steinerner Wasserbehälter, der durch eine Wasserleitung versorgt wurde. Im Niederdeutschen bezeichnete man solche Anlagen genauso wie tragbare Wasserbehälter als "Kümpe".

Pfeifenkump Brunnen
Mittelstraße 47
32805 Horn-Bad Meinberg